Kennzahlen

Bestandesentwicklung

Nachstehend einige statistische Angaben zur Pensionskasse Novartis 1, wie sie dem versicherungstechnischen Expertenbericht entnommen werden können: Versichert waren am 31. Dezember 2023 10 654 (Vorjahr: 11 049) Vorsorgenehmer/-innen. Ihnen standen 13 887 (Vorjahr: 14 176) Rentner/-innen gegenüber, von denen 8 799 Personen eine Altersrente, 302 eine Invalidenrente und 4 329 eine Witwen- bzw. Witwerrente bezogen. 457 laufende Rentenansprüche entfielen auf Waisen- und Kinderrenten. Das durchschnittliche Renteneinkommen belief sich auf 40 281 (Vorjahr: 40 501) Franken.

 


Deckungsgrad

Der Deckungsgrad ergibt sich aus dem Verhältnis des gebundenen zum freien Vermögen. Nach der für diese wichtige Kennzahl gebräuchlichen Darstellung gemässArt. 44 Abs. 1 BVV2 resultiert ein Deckungsgrad von 114.9%. Das bedeutet einerseits, dass sich die Wertschwankungsreserve nicht auf ihrem Sollstand befindet, womit die Risikofähigkeit der Pensionskasse Novartis 1 im Rahmen der Anlagestrategie eingeschränkt ist. Andererseits ist kein freies Vermögen vorhanden Der Deckungsgrad reflektiert auch die beträchtlichen Aufstockungen
des Rentendeckungskapitals über die vergangenen Jahre sowie die zusätzlichen Rückstellungen, die zur Finanzierung der Kompensationseinlagen im Zusammenhang mit der jüngsten Anpassung des Umwandlungssatzes (mit Wirkung per 1. Januar 2022) zu bilden waren. Mit all diesen Massnahmen wurde dem jahrelang anhaltenden tiefen Zinsniveau und der stetig
steigenden Lebenserwartung konsequent Rechnung getragen.


Anlageperformance

Nach der erfolgreichen Abwendung der drohenden Bankenkrise im März und angesichts der aufkeimenden Hoffnung auf ein absehbares Ende der Zinserhöhungen durch die wichtigsten Zentralbanken, zeigten die Aktienmärkte im ersten Quartal eine ansprechende Performance. Im zweiten Quartal verzeichneten insbesondere Aktien Welt markante Avancen. Andererseits stiegen die Renditen längerfristiger Staatsanleihen in den Industrieländern weiter und beeinträchtigten damit die Obligationen-Performance. Die Marktvolatilität blieb hoch. Nach drei Quartalen zeigte die Performance der einzelnen Anlageklassen ein gemischtes Bild. Aktien wurden durch die überraschend starke Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft, den langsamen aber stetigen Rückgang der Gesamtinflation und den Optimismus über künstliche Intelligenz gestützt. Die robusten Konjunkturdaten und das steigende Angebot setzten die Anleiherenditen zunehmend unter Aufwärtsdruck, was im September auch die Aktienbewertungen negativ beeinflusste. Die zinssensiblen Anlageklassen wie Anleihen und Immobilien verloren an Wert, da die Marktteilnehmer zunehmend davon ausgingen, dass die Zinsen länger höher bleiben würden. Der Schweizer Franken wertete gegenüber dem USD und dem EUR auf. Im Laufe des vierten Quartals begannen die Märkte, für das Jahr 2024 deutliche Zinssenkungen zu erwarten. Niedrigere Zinssätze und robuste Wachstumsdaten aus den USA trugen dazu bei, das Vertrauen in eine weiche Landung der Weltwirtschaft zu stärken. Diese positiven makroökonomischen Entwicklungen waren eine wichtige Triebfeder für die Performance der Finanzmärkte, mit positiven Renditen für Aktien, Anleihen und Infrastrukturanlagen.

Am besten behaupteten sich in diesem Umfeld die Aktien mit einem Plus von 15.87%, gefolgt von den Obligationen (+3.57%), Infrastruktur Anlagen (+3.06%) und liquiden Mitteln (+1.48%), wohingegen alternative Anlagen (–1.38%), Immobilien (–2.67%) und Fremdwährungen (–6.05%) negativ tendierten. Insgesamt ergibt sich ein YTD-Ergebnis für die PK1 von 2.92%, wobei der Benchmark-Vergleichswert (von 3.32%) um 40 Basispunkte verfehlt wurde.


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