Kennzahlen

Bestandesentwicklung

Nachstehend einige statistische Angaben zur Pensionskasse Novartis 1, wie sie dem versicherungstechnischen Expertenbericht entnommen werden können: Versichert waren am 31. Dezember 2024 10 251 (Vorjahr: 10 654) Vorsorgenehmer/-innen. Ihnen standen 13 552 (Vorjahr: 13 887) Rentner/-innen gegenüber, von denen 8 621 Personen eine Altersrente, 281 eine Invalidenrente und 4 186 eine Witwen- bzw. Witwerrente bezogen. 464 laufende Rentenansprüche entfielen auf Waisen- und Kinderrenten. Das durchschnittliche Renteneinkommen belief sich auf 40 092 (Vorjahr: 40 281) Franken.
 

 


Deckungsgrad

Der Deckungsgrad ergibt sich aus dem Verhältnis des gebundenen zum freien Vermögen. Nach der für diese wichtige Kennzahl gebräuchlichen Darstellung gemäss Art. 44 Abs. 1 BVV2 resultiert ein Deckungsgrad von 119.4%. Das bedeutet, dass die finanzielle Lage im Vergleich zum Vorjahr markant gestärkt wurde, und dass sich die Wertschwankungsreserven auf ihrem Sollstand befinden. Damit ist die Risikofähigkeit der Pensionskasse Novartis 1 im Rahmen ihrer Anlagestrategie uneingeschränkt gegeben. Der Deckungsgrad reflektiert auch die beträchtlichen Aufstockungen des Rentendeckungskapitals über die vergangenen Jahre sowie die zusätzlichen Rückstellungen, die zur Finanzierung der Kompensationseinlagen im Zusammenhang mit der letzten Anpassung des Umwandlungssatzes (mit Wirkung per 1. Januar 2022) zu bilden waren. Mit all diesen Massnahmen wurde dem jahrelang anhaltenden tiefen Zinsniveau und der stetig steigenden Lebenserwartung konsequent Rechnung getragen.


Anlageperformance

Im ersten Quartal des Berichtsjahres Jahres entwickelten sich die Aktienmärkte aufgrund solider Unternehmensgewinne erfreulich. Die lokal vergleichsweise tiefe Inflation erlaubte es der Schweizer Nationalbank (SNB), die Leitzinssätze unerwartet deutlich zu senken, wodurch der Schweizer Franken gegenüber einer Reihe von Fremdwährungen nachgab. Im zweiten Quartal verliehen ermutigende Inflationsdaten in den USA und der anhaltende «Hype» um die Künstliche Intelligenz den globalen Aktienmärkten weitere positive Impulse, während tiefere Inflationswerte und Konjunkturdaten die Renditen von US-Staatsanleihen drückten. Im dritten Quartal setzte eine deutliche Zinssenkung der US Notenbank Fed um 50 Basispunkte und die damit einhergehende Lockerung der finanziellen Bedingungen zur Stabilisierung des US-Arbeitsmarktes positive Akzente für eine «sanfte Landung». Die globalen Aktien stiegen auf ein neues Allzeithoch, wobei die US-Technologie- und zyklischen Sektoren an der Spitze lagen. In der Schweiz senkte die SNB den Leitzins um weitere 0.25 Prozentpunkte (auf 1.0%).

Insgesamt war 2024 war ein starkes Jahr für Anlagerenditen, da das Wirtschaftswachstum positiv überraschte und die Zentralbanken damit begannen, die Zinssätze zu senken. Der S&P 500-Index stieg um 25%, der japanische TOPIX-Index um 20%, der europäische STOXX 600-Index um 10% und der MSCI Emerging Markets-Index legte 8% zu. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg im vierten Jahr in Folge und bereitete damit den Boden für schwache Renditen bei Staatsanleihen weltweit. Die Kreditspreads engten sich weiter ein und Unternehmensanleihen erzielten moderate Renditen.

Am besten behaupteten sich in diesem Umfeld die Aktien mit einem Plus von 15.78%, gefolgt von den Immobilien (+6.93%), Infrastruktur Anlagen (+4.74%), Fremdwährungen (+4.32%) alternative Anlagen (+2.03%), liquiden Mitteln (+1.00%), wohingegen Obligationen (–1.85%) negativ tendierten. Insgesamt ergibt sich ein YTD-Ergebnis für die PK1 von 6.61%, wobei der Benchmark-Vergleichswert (von 7.03%) um 42 Basispunkte verfehlt wurde.


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